Gesundheitsrisiko Krippen-Ausbau

Eigentlich soll der Krippenausbau etwas Gutes werden: frühe Bildung für die Kleinen, Vereinbarkeit von Job und Familie für die Eltern. Doch der Ausbau könnte auch negative Folgen haben - auf die Gesundheit der Kinder

NEU-ISENBURG (eis). Wenn in Deutschland künftig 40 Prozent der Kinder unter drei Jahren in Krippen betreut werden, sind sie großen Infektionsrisiken ausgesetzt. Denn zu viele von ihnen haben Impflücken.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/impfen/?sid=817056

Sportler stecken Schmerzen besser weg

Wer regelmäßig Sport treibt, kann Schmerzen leichter verkraften. Das zeigt eine Analyse von 15 Studien mit 900 Teilnehmern. Doch es kommt auch darauf an, welche Sportart betrieben wird, so die Wissenschaftler.

HEIDELBERG (BS). Dass Sport einen analgetischen Effekt hat, ist schon länger bekannt. Für einen begrenzten Zeitraum unmittelbar nach einer intensiven körperlichen Belastung ist die Schmerzwahrnehmung herabgesetzt.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/?sid=816746

Ansteckende Ängste

Hinter chronischen Bauchschmerzen bei Kindern steckt oft eine Angststörung mit langfristig negativen Folgen. Eine klare Differenzierung dieser Störungen ermöglicht eine erfolgreiche Behandlung, schon bei sehr kleinen Kindern.

FRANKFURT/MAIN (eb). Bei Kindern mit diffusen und komplexen Ängsten sind durch das Weiterentwickeln von Entstehungsmodellen jetzt rasche Therapie-Erfolge möglich - selbst bei sehr kleinen Kindern, teilt die Frankfurter Klinikallianz mit.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/?sid=816393

Behörden warnen vor süßen Sprays für Kinder

ICHTERSHAUSEN/BERLIN (dpa). Lebensmittelbehörden warnen vor süßen Sprays für Kinder.

Eine aktuelle Warnung betrifft das in China hergestellte "Magic Spray ohne Zucker - Himbeere", das die Firma Rotstern aus Ichtershausen in Thüringen an Großhändler in ganz Deutschland verkauft hat.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=815524

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 24.05.2012:

Kein kleiner Unterschied - Alkoholkonsum bei Jungen und Mädchen Neue Ausgabe des BZgA-Newsletters zur Alkoholprävention erschienen

Köln, 24. Mai 2012. Die aktuelle Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zeigt, dass sowohl der regelmäßige Alkoholkonsum als auch riskantes Trinken bei Jungen zwischen 12 und 17 Jahren weiter verbreitet ist als bei Mädchen. So gibt beispielsweise jeder fünfte Junge dieser Altersgruppe an, im letzten Monat mindestens einmal fünf alkoholische Getränke bei einer Gelegenheit getrunken zu haben (das sogenannte Rausch-trinken). Bei den Mädchen lag dieser Anteil bei elf Prozent. Diese und weitere Unterschiede im Trinkverhalten von weiblichen und männlichen Jugendlichen sind Thema der neuen Ausgabe des "Alkoholspiegel". Der BZgA-Newsletter zur Alkoholprävention beleuchtet zudem die Gründe hierfür und welche Schlussfolgerungen daraus für die Präventionsarbeit zu ziehen sind.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 18.05.2012:

"Null Alkohol - Voll Power"

Neue BZgA-Kampagne zur Alkoholprävention für unter 16-Jährige gestartet

Köln, 18. Mai 2012. Unter dem Slogan "Null Alkohol - Voll Power" hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) heute ihre neue Teilkampagne zur Alkoholprävention bei 12- bis 16-Jährigen gestartet. Wie die Vorgängerkampagne "Na Toll" hat sie zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahre eine kritische Einstellung gegenüber Alkohol zu fördern und den Einstieg in den Alkoholkonsum hinauszuzögern.