Was Heuschnupfen mit Äpfeln zu tun hat

Pollenallergiker leiden oft auch unter anderen Unverträglichkeiten

(djd/pt). Jetzt herrscht wieder die große Leidenszeit - von Februar bis weit in den Oktober hinein können Betroffene von Heuschnupfen geplagt werden. Sie schlagen sich mit typischen Symptomen wie Niesen, Juckreiz, tränenden Augen und laufender Nase herum. Was viele jedoch nicht wissen: Pollenallergiker entwickeln darüber hinaus häufig eine sogenannte Kreuzallergie, auch pollenassoziierte Lebensmittelallergie genannt. Etwa bei 60 Prozent der Heuschnupfenpatienten ist dies laut dem Deutschen Allergie- und Asthmabund e.V. (daab) der Fall.

Jedes fünfte Kind später mit mehr Atem

Eine schwedische Studie zeigt: Ob Asthma bei Kindern bleibt oder mit dem Erwachsen werden verschwindet, hängt von drei Faktoren ab.

Von Elke Oberhofer

UMEA. Die Longitudinalstudie von Dr. Martin Andersson und Mitarbeitern aus der Umeå-Universität in Schweden beruht auf Daten von 3.431 Kindern aus Nordschweden.

Gewusst wie: Anstrengungsasthma mit Medikamenten vorbeugen

Wer gelernt hat, mit Asthmaanfällen umzugehen, kann mit gutem Gewissen sportlich aktiv sein. Wichtig ist dabei allerdings, die Medikamente an die eigene Situation anzupassen. Welche Medikamente infrage kommen, um Anstrengungsasthma vorzubeugen, dazu mehr in diesem Merkblatt. Eltern erfahren, was sie tun können, damit ihre Kinder trotz Asthma ohne Bedenken am Schulsport teilnehmen können.

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Asthma: Kein Grund, auf Sport und Bewegung zu verzichten

Manche Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Asthma sind in punkto Sport und Bewegung sehr zurückhaltend. Sie befürchten, die Anstrengung könnte Asthmaattacken auslösen. Ist diese Vorsicht womöglich übertrieben? Wie sich körperliche Aktivität bei Menschen mit Asthma tatsächlich auswirkt, dazu gibt es neue Forschungsergebnisse.

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Fraglicher Nutzen der Akupunktur

Akupunktur gegen allergische Rhinitis: Eine deutsche Studie findet einen positiven Nutzen für die Heilmethode mit den Nadeln. Bloß mit der Signifikanz ist es so eine Sache.

BERLIN. Deutsche Wissenschaftler haben untersucht, ob sich saisonale allergische Rhinitis mit Akupunkturnadeln behandeln lässt. Die Ergebnisse fielen zwar positiv aus. Doch die Effekte waren so klein, dass ihre klinische Relevanz fraglich ist.

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Ganzheitliche Diagnose

Heilpraktiker wollen den Ursachen für eine Pollenallergie auf die Spur kommen

(djd). Die Nase läuft, die Augen jucken und brennen. Dies sind nur einige der Symptome, mit denen sich Pollenallergiker jedes Jahr herumplagen müssen. In der Schulmedizin werden Heuschnupfensymptome mit Antihistaminika wie etwa Cetirizin, Cortison oder einer Desensibilisierung behandelt. Die Beschwerden werden durch diese Therapien zwar gemildert, der Organismus reagiert aber meist mit unerwünschten Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen und einer erhöhten Infektanfälligkeit. Die eigentlichen Ursachen für die allergische Reaktion werden nicht beseitigt, sondern nur unterdrückt.

Sonnen-Apotheke

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Immer mehr Allergien gegen Bisse und Stiche von Insekten

Riesige dicke Quaddeln nach einem Insektenstich: Allergologen verzeichnen zunehmend schwere Reaktionen auf Bisse und Stiche von Insekten. Zusätzlich kommen via Fernreisen exotische Insekten wie Tigermücken und Buschmoskitos nach Deutschland. Und die haben ein besonders hohes Allergiepotenzial.

WIESBADEN (dpa). Sie sind winzig klein, aber wenn sie zustechen, hinterlassen sie riesige Beulen. Stechmücken nerven nicht nur. Für Allergiker können sie sogar lebensbedrohlich sein.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/?sid=819640

Heuschnupfen geht ins Auge

Eine allergische Rhinitis macht sich bei jedem zweiten Patienten auch an den Augen bemerkbar. Frauen sind einer aktuellen Befragung zufolge häufiger davon betroffen als Männer.

Von Beate Schumacher

POITIERS. Juckreiz, Tränen und Rötung: Obwohl die okuläre Symptomatik der allergischen Rhinitis (AR) augenfällig ist und die Lebensqualität der Patienten trübt, wird sie von Ärzten gerne übersehen.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/

Plagegeister in der Luft

Wenn Allergene die Atmung behindern

(djd/pt). Wenn der Frühling sein blaues Band wieder durch die Lüfte flattern lässt, schwirren auch unzählige kleinste Blütenstaubteilchen umher. Diese im Grunde harmlosen Pollen verträgt nicht jeder Mensch. Bei Allergikern produziert das überempfindliche Immunsystem Antikörper, um die vermeintliche Bedrohung zu bekämpfen. So kommt ein Prozess in Gang, der heftige Beschwerden zur Folge haben kann: Die Nase juckt und läuft, die Augen tränen, die Schleimhäute schwellen an. Im Volksmund nennt man das Phänomen Heuschnupfen - fast jeder fünfte Deutsche leidet Schätzungen zufolge bereits darunter. Unbehandelt können die Beschwerden auf die Bronchien übergehen und Asthma kann entstehen.

Mit Heuschnupfen gut durch den Frühling

Trotz der farblichen Pracht können viele Menschen das Frühlingserwachen nicht ungetrübt genießen. Die Augen tränen, die Nase juckt und läuft – Heuschnupfen ist die Ursache. Er kann einem die Freude oder überhaupt die Möglichkeit an Aktivitäten im Freien nehmen.

Allergiker müssen mit starkem Pollenflug rechnen

BAD LIPPSPRINGE (dpa). Allergiker müssen sich Experten zufolge in diesem Jahr auf einen starken Birkenpollenflug gefasst machen.

Das teilte die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) am Dienstag in Bad Lippspringe mit. Derzeit gebe es zwar eine kleine Verschnaufpause, da die Minus-Grade zum Jahresbeginn die Haselpollen ausgebremst hätten.

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/allergien/

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